Maria und Andrea (†) Schneider

In den 1980er Jahren kamen die Schneiders (er aus Schruns (A) sie aus Köln (D) stammend) ins Valle Maira (Piemont), das als «schwarzes Loch Europas» wegen der starken Abwanderungstendenzen galt. Sie entdeckten dort die okzitanische Landschaft mit einem reichen kulturellen Erbe und bildeten die treibende Kraft zur Wiederbelebung des Tales für den Natur- und Kulturtourismus. Der famose Rundwanderweg im Valle Maira mit seinen Stützpunkten und viele weitere Zukunftsprojekte sind mit ihrem Namen untrennbar verbunden. In San Martino wurde ein aussergewöhnliches Stück alpiner Geschichte geschrieben.

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Maria Schneider kann einen Binding-Preis 2006 aus den Händen von Kuratoriumsmitglied Georg Grabherr entgegennehmen.